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Comic in Coronazeiten: Teil 4 von 5 der Bilder und Texte der Kunst-Reihe “Meine Figur und ich” des Jg. 6

Die Bilder dieser ganz neuen Unterrichtsreihe sind vielleicht nicht immer die ganz großen Meisterwerke, aber sie sind mit viel Engagement, Herzblut und vor allem einem großen Schaffensdrang ausgestattet. Und es sind echte eigene Bilder der Schüler.innen des PG, die uns daran erinnern, dass wir in dieser wichtigen und schwierigen Zeit kreativ sein können und uns nicht unterkriegen lassen!

Im Auftakt der Reihe galt es, die Figuren zu verlebendigen, indem man Interviews mit ihnen durchführt, und natürlich konnten die Figuren anschließend zeichnerisch erprobt werden. Hier ist eine kleine Auswahl, die das breite Spektrum der für die Schüler.innen wichtigen Charaktere der Pop-Kultur zeigt.

Nachdem die Schüler.innen sich jeweils für eine Figur entschieden hatten, mit der sie weiterarbeiten wollten, wurde anhand dieser erprobt, wie man Emotionen realisieren kann. Dass bei der veränderten Mimik oftmals wütende oder auch traurige Varianten entstanden, war sicherlich auch auf den großen Ärger mit der Pandemie zurückzuführen. Kunstunterricht als Ventil und das Zeichnen als Ausdrucksform, bei der die Figuren etwas zeigen konnten, was man mitunter selbst gerade fühlt. Das fühlte sich gut und richtig an und führte zu tollen Ergebnissen!

Wir lassen die Figuren genau das machen, was wir uns alle so sehr wünschen: Wir lassen sie reisen!  Es folgen Postkarten aus aller Welt! Die Texte, die uns unsere Figuren aus deren Urlaub schrieben, bleiben weitgehend unveröffentlicht, denn sie sind oft sehr persönlich geworden.

Eigentlich als Sprinteraufgabe gedacht, wollten sehr viele Schüler.innen sich diese Aufgabe nicht entgehen lassen, sodass sie letztlich doch für viele zu einem absoluten Must-have avancierte: Wie würde unsere Figur wohl auf Corona reagieren, wenn sie auf eine „Comic-Variante“ träfe? Dies hier sind die Zeichnungen und Texte dazu, weitere aus der Unterrichtsreihe folgen in den nächsten Tagen.

Es galt abschließend sich damit auseinanderzusetzen, was die jeweilige Figur für mich bedeutet, was sie ausmacht und dabei zu erkunden, was einem selbst wichtig ist. Wir suchten also nach den großen Themen, die hinter und in den Figuren verankert sind, suchten und fanden unseren perfekten An- bzw. Ausschnitt.

Ich bedaure, dass ich nicht alle Bilder zeigen kann, und mir persönlich fehlen einige sehr tolle Arbeiten, die nun in den Künstlerbüchern unserer Schüler.innen darauf warten gesehen zu werden. Aber nachdem der Unterricht im Wechselmodel wieder vor Ort stattfand, ergab sich keine einheitliche geschlossene Abgabe mehr. Und es lag mir fern, die Arbeiten, die wirklich bis zum letzten Schultag mit viel Engagement angefertigt wurden, einzusammeln. Sie gehören doch zu euch und reisen vielleicht diese Ferien sogar tatsächlich mit euch durch die Welt. Ich freue mich auf jeden Fall schon darauf euch wiederzusehen. Am besten ohne Maske. Und wenn das eben noch nicht geht, dann malen wir uns ein Lächeln auf die Dinger! 🙂

Schöne Ferien,

euer Kunstschmid

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