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EF-Praktikum trotz Corona-Einschränkungen, aber anders geht auch

Das Praktikum der Einführungsphase in diesem Schuljahr war, beeinflusst von Corona, für unsere Schüler.innen und auch die Eltern eine große Herausforderung. Ende des letzten Jahres nach ausgiebiger Diskussion um Vor- und Nachteile in die letzten zwei Schulwochen vor den Sommerferien verlegt, galt es für die Schüler.innen während und nach der anstrengenden Klausurphase ab Beginn des Präsenzunterrichts nun auch noch einen der rar gesäten Plätze in einem Betrieb oder Unternehmen zu finden. Dies schafften beeindruckende 62 unserer EF-Schüler.innen.

Für die unglücklichen „Nicht-Praktikant.innen“ galt es nun ein Programm auf den Weg zu bringen, welches ihnen auch ohne eigenen Praktikumsbetrieb einen Einblick in Teile der Berufswelt und die Möglichkeit bieten kann, sich zumindest gedanklich auf den Weg zur Berufsfindung zu machen. Dies haben wir vor allem Dank des Einsatzes einiger großartiger Menschen aus unserer Schule und deren Umfeld geschafft. Wir konnten im Vormittagsbereich nahezu tägliche Gruppentreffen veranstalten, auf denen ehemalige Schüler.innen, Eltern und Externe über Berufsfindung und vor allem auch den persönlichen Weg in und durch die Berufswelt sprachen. So konnten die Schüler.innen einige praktische Informationen über bestimmte Berufsfelder, aber auch die für uns alle so wichtige Erfahrung mitnehmen, dass der Weg nach dem Schulende nur selten ein geradliniger ist und auch unerwünschte Abzweigungen von geplanten Wegen Chancen fürs Leben bringen können.

In der Reflexion vor allem des nun zum ersten Mal durchgeführten „Nicht-Praktikums“ gab es denn auch neben äußerst konstruktiver Kritik vor allem zum Nachmittagsprogramm viele positive Rückmeldungen, die uns sehr erfreut und bestärkt haben. Die hätte es so nicht gegeben ohne den engagierten Einsatz der Schüler.innen und ihrer Eltern, der betreuenden Lehrkräfte und vor allem unserer Gäste:

Frau Dr. Wiemer, mit der wir durch die kurvigen Pfade hin zum Zahnmedizinstudium gingen, Herr Neweling, der uns über Onlinemarketing, freies Unternehmertum und Work-Life-Balance aufklärte, Herr Stolz von der Bundesagentur für Arbeit, der uns mögliche Wege nach dem Abi aufzeigte, Herr Steier mit einem Vortrag über sinnvolle Wege und gelungene Abwege im Lehramtsstudium und Herr Benny, der über Finanz- und Investmentberatung und über verschiedene, teilweise sehr persönliche Projekte im In- und Ausland sprach.

Euch und Ihnen gilt unser herzlicher Dank!

Ansgar Fiedler, für das Stubo-Team

 

 

 

 

 

 

 

 

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