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fortlaufende Berichterstattung von der Salamaca-Sprachreise: Tag 1 – 5

Die Reisegruppe Pestalozzi-Gymnasium / Gymnasium Eickel ist gut in Salamanca (Spanien) angekommen. Die Anreise verlief reibungslos und die Stadt begrüßt uns mit Sonnenschein und blauem Himmel. Bevor am Montag der Sprachkurs beginnt, bietet sich heute die Gelegenheit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden und die Gastfamilien kennenzulernen.

Tag 2 der PG-Sprachreise nach Salamanca – Von Fröschen und Astronauten

Um 9 Uhr begann der Tag mit Spanisch-Unterricht in der Sprachschule. Nach zwei Stunden im Klassenraum ging „la clase de español“ an der frischen Luft vor der beeindruckenden Fassade der Universität von Salamanca weiter. Hier ging es nun darum, den berühmten Frosch „la rana“ am Gebäude zu entdecken. Der Legende nach bestehen diejenigen, die den Frosch finden, anstehende Klausuren mit Leichtigkeit. Nach der Mittagspause folgte eine Stadtführung. Es standen der Garten von Calixto und Melibea, die „cueva“ von Salamanca und einige andere Punkte auf dem Programm. An der Kathedrale bemerkten die Schüler.innen schnell ein ungewöhnliches Detail: den berühmten Astronauten.

Salamanca Tag 3 – Salsa mit Zucker „Aaaazúcar“

Der Tag begann wieder mit Unterricht in der Sprachschule. Um 12 Uhr ging es dann auf den „mercado“ im Stadtzentrum, auf dem sofort der authentische Fisch- und Fleischgeruch in die Nase stieg. Hier zeigte sich, dass die Schüler.innen perfekt Preise und Informationen zum Markt erfragen konnten. Schwierigkeiten bereiteten ihnen nur manchmal die schnellen Antworten der Spanier.innen.
Nach der in Spanien obligatorischen „Siesta“ wurde am frühen Abend das Tanzbein geschwungen. Die Diskothek Posada de Ánimas öffnete für uns ihre Tore und ein Tanzlehrer führte die Schüler.innen in die Welt der lateinamerikanischen Rhythmen ein. Schnell wurden die ersten Schritte zu Salsa und Bachata getanzt und auch die folgenden Schrittkombinationen zum Lied „Azúcar“ bereiteten keinerlei Probleme.
Nach der sportlichen Betätigung gab es anschließend genügend Zeit, um sich auszuruhen, ein paar Tapas zu essen oder in den nahgelegenen Geschäften zu stöbern.

Salamanca Tag 4

Im Anschluss an den morgendlichen Sprachunterricht folgte ein Besuch des Zara-Stores, der in alten Klostermauern untergebracht ist. Dort stellten die Schüer.innen Outfits zu unterschiedlichen Anlässen zusammen, probierten sie an und fotografierten sie. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen, denn hier zeigten die Schüler.innen aus dem Ruhrgebiet, dass sie den Spanier.innen in Stilbewusstsein und Kreativität in Nichts nachstehen. Danach führte uns der Weg ins „100 montaditos“, wo man die in Salamanca typischen „montaditos“ (belegte Mini-Brötchen) probieren kann. Nach dieser Stärkung ging es dann auf den Torre Ieronimus der alten Kathedrale. Von dort aus konnte diejenigen, die sich nur die schmale Wendeltreppe hoch wagten, einen Blick über ganz Salamanca genießen.

Salamanca Tag 5

Nach drei Stunden Sprachunterricht ging es bei Nieselregen und Wind zum Río de Tormes und zur Statur des Lazarillo. Die Schüler.innen trotzten dem unangenehmen Wetter und stellten an Statur und Brücke ihr schauspielerisches Talent unter Beweis, indem sie einige Stellen aus dem
bekannten Werk präsentierten.
Der Nachmittag wurde für eine „Siesta“ genutzt, bevor es am Abend mit „Fiesta“ weiterging und die Schüler.innen die in den vergangenen Tagen gelernten Tanzschritte nun in freier Wildbahn ausprobieren konnten.

Salamanca Tag 6 – El último día
Am Freitagvormittag fand das letzte Mal Unterricht statt. Nachdem die Schüler.innen sich diese Woche intensiv mit den gemeinen Phänomenen des Spanischen, zum Beispiel den verschiedenen Verben für „sein“, beschäftigt hatten, war es nun Zeit für die Vergabe der Zertifikate. Im
Anschluss wurde der abgeschlossene Sprachkurs bei einer „Chocolatada“ mit Churros und flüssiger Schokolade im Café neben der Sprachschule gefeiert.
Abschließend gab es einen letzten Besuch des Plaza Mayor, bei dem die Gruppe durch Interaktion mit den Leuten vor Ort ihre Spanischkenntnisse anwenden sollte. Trotz des regnerischen Wetters schlugen sich die Schüler.innen tapfer. Der Nachmittag stand dann zur freien Verfügung, um sich von der Gastfamilie zu verabschieden, die letzten Einkäufe zu tätigen oder noch ein paar Tapas zu sich zu nehmen.

Tag 7 – Rückreise
Bei strahlendem Sonnenschein (wie kann es anders sein nach drei regnerischen Tagen) verabschiedeten wir uns von Salamanca und fuhren mit dem Bus zum Madrider Flughafen. Gegen 18.30 Uhr hatten wir wieder
deutschen Boden unter den Füßen.

Muchos saludos
MiraPahlke y Melissa Eilbracht

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