Mit einem Hattrick endete für das Pestalozzi-Gymnasium die Mathematik-Olympiade auf städtischer Ebene. Alle drei Schüler, die Herne in der Regionalrunde vertraten, lernen am Harpener Weg. Ein Duo, Nuyan Barboza Bertuzzi (8d) und Leo Phan (7c), qualifizierte sich nicht nur für die Landesebene, sondern wurde auch noch ausgezeichnet. Olympisches „Bronze“ verdiente sich Nuyan, Leo erhielt eine „besondere Anerkennung“.
„Bei der Olympiade in Deutschland haben Mathefans der Klassen 3 bis 13 die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und weiterzuentwickeln. Anspruchsvolle Aufgaben erfordern und fördern logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und den kreativen Umgang mit mathematischen Methoden“, erklärte die stellvertretende Schulleiterin Ulrike Strajhar, als die bei der Ehrungsveranstaltung vor dem jährlichen Pestalozzi-Groove Evening mit Urkunden, Kino-Gutschein und viel Applaus bedacht wurden.
Darüber hinaus ermöglicht der Wettbewerb einen Austausch mit Gleichgesinnten. In mehrstündigen Klausuren messen sich die Teilnehmer.innen mit ihren mathematischen Leistungen untereinander. Den jeweils Besten wird der Sprung in die nächste Runde ermöglicht, wobei das Anspruchsniveau von Runde zu Runde steigt.
„Schon sehr kniffelig“, urteilten die beiden PG-Schüler. „Es waren jeweils große Herausforderungen, die aber auch Spaß gemacht haben. Und es hat sich ja durch die Erfolge auch zusätzlich gelohnt.“
Spaß hatten Leo und Nuyan auch am Rahmenprogramm in Krefeld, wo die Landesrunde ausgetragen wurde – nicht nur wegen des Kuchens. „Wir hatten die Möglichkeit, an einem von drei Workshops teilzunehmen. Die haben wir natürlich genutzt.“ Sie wählten Künstliche Intelligenz und Programmieren. „Wir haben da in kurzer Zeit eine Menge gelernt“, lautet das Fazit der PG-Mathematiker.
Volker Hilbt
