Wie schon angekündigt, stellen wir hier in unregelmäßigen Abständen wissenschaftliche Studien vor und werben für die Teilnahme, zum einen zur Unterstützung der wissenschaftlichen Projekte und zum anderen als Möglichkeit eines kleinen Einblicks in wissenschaftliches Arbeiten. Der nachfolgende Text und die Flyer enthalten Informationen zur Angst-Studie der Arbeitseinheit klinische Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum.
Wir führen eine Untersuchung dazu durch, ob und wie Ängste von Eltern auf ihre Kinder übertragen werden. Hierbei interessiert uns insbesondere, inwieweit sich die subjektive Angst der Eltern, die physiologischen Reaktionen auf phobische Stimuli (z.B. Spinnen) sowie eine spezifische genetische Ausstattung auf das Angsterleben der Kinder auswirken.
Um dies untersuchen zu können, suchen wir Eltern (im besten Fall mit Spinnen- oder Zahnbehandlungsangst) mit Kindern im Alter von 8-14 Jahren.
Für die Untersuchung laden wir Eltern und deren Kinder zu einem einmaligen Termin in das Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit (FBZ im Bochumer Fenster) ein. Dort wird die Ängstlichkeit der Eltern und Kinder auf häufige Angstreize sowohl auf subjektiver als auch physiologischer Ebene erhoben. Außerdem können die Teilnehmer eine Speichelprobe zur Untersuchung ihrer genetischen Disposition zur Ängstlichkeit abgeben. Das Projekt entspricht allen Ethikstandards moderner Furchtforschung und wurde durch den Ethikrat der Ruhr-Universität genehmigt.
Zur näheren Information finden Sie anbei den Projektflyer und unsere Infobroschüre.
Zudem finden Sie hier den Link zur aktuellen Webseite der „Familienangststudie“: http://www.familien-angst-studie.de/
Gerne stehen Ihnen für Rückfragen zur Verfügung.
Sie erreichen uns per E-Mail unter: info@familien-angst-studie.de oder telefonisch unter der Nummer: 01575/9124768
Mit freundlichen Grüßen
Gina Quattroventi
Familien-Angst-Studie