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Bericht von der Sprachreise nach Salamanca / Spanien 04.-10.02.2018: Tag 1 – 7

Die Reisegruppe des Pestalozzi-Gymnasiums und der Gymnasien Eickel und Wanne ist gut in Madrid gelandet und befindet sich nun im Bus auf dem Weg nach Salamanca. Spanien begrüßt uns überraschenderweise nicht mit Sonnenschein, sondern mit Schnee. Bevor es morgen in der Sprachschule losgeht, leben sich die Schüler.innen heute in den Gastfamilien ein und erkunden die ersten (schneebedeckten) Ecken der spanischen Stadt.

Salamanca Tag 2 – Auf der Suche nach Fröschen und Astronauten:
Um 9 Uhr begann der Tag mit Unterricht in der Sprachschule. Nach zwei Stunden im Klassenraum ging es an der frischen Luft weiter. Die Sprachlehrerin führte die Gruppe zur Universität von Salamanca. Bei leichtem Schneefall waren die Schüler.innen nun gefragt, den berühmten Frosch „la rana“ an der Fassade des Gebäudes zu finden. Die Motivation war groß, denn nur diejenigen, die den Frosch entdecken, so die Legende, bestehen anstehende Prüfungen.
Nach der Mittagspause folgte eine Stadtführung. Hier standen „la salina“, „la cueva“ und einige andere Punkte auf dem Programm. Nachdem mittags alle durch die Suche nach dem Frosch ihren Blick für Details geschärft hatten, war auch der „astronauta“ an der Kathedrale schnell gefunden.
An den unerwarteten Schnee haben wir uns bereits gewöhnt. Die Spanier sprechen aber schon von „la gran nevada“, dem großen Schneefall. Für morgen hoffen jedoch auch wir auf ein oder zwei Sonnenstrahlen mehr.

Salamanca Tag 3 – uno, dos, tres… cinco, seis, siete…
Der Tag begann wieder mit Unterricht in der Sprachschule. Heute (bzw. gestern) gestaltete es sich jedoch leichter aus dem Bett zu kommen, denn endlich zeigten sich Sonne und blauer Himmel in Salamanca. Um 12 Uhr hieß es dann: raus aus dem Klassenraum und rein in den Zara-Store, der ungewöhnlicherweise in alten Klostermauern untergebracht ist. Hier war es nun Aufgabe, ein passendes Outfit für einen vorgegebenen Anlass zusammenzustellen und zu fotografieren.
Nach der in Spanien obligatorischen „Siesta“ wurde am frühen Abend das Tanzbein geschwungen. Extra für uns öffnete die Diskothek Posada de Ánimas ihre Tore, um uns in authentischem Ambiente die Rhythmen von Salsa und Bachata näher zu bringen. Dabei zeigten die Schüler.innen, dass sie nicht nur auf Spanisch bis 8 zählen können, sondern auch tänzerisches Geschick und Rhythmusgefühl haben (siehe Foto).

Salamanca, Tag 4:
Nach drei Stunden Sprachunterricht ging es bei strahlendem Sonnenschein und klirrender Kälte zum Río de Tormes und zur Statur des Lazarillo. Hier waren die Schüler.innen nun gefragt, ihr schauspielerisches Talent unter Beweis zu stellen und einige Stellen aus dem bekannten Werk zu präsentieren. Nach einer kurzen Mittagspause ging es dann auf den Torre Ieronimus der alten Kathedrale. Von dort aus konnte man einen Blick über ganz Salamanca genießen, auch wenn sich nur einige wenige die schmale Wendeltreppe bis in den Glockenturm der Kathedrale hinaufwagten. Danach gab die in Salamanca typischen „montaditos“ (belegte Mini-Brötchen) zur Stärkung.

Salamanca Tag 5 – Churros y fiesta:
Churros con chocolate gibt es in Deutschland auch auf diversen Weihnachtsmärkten, aber dass sie in Spanien viel besser schmecken, bemerkten die Schüler.innen am Donnerstag während einer kleinen Pause im Café in der Nähe der Sprachschule. Nach einer weiteren Unterrichtsstunde folgte ein Besuch auf dem Markt. Hier wurden die Augen groß, als die Gruppe zwischen riesigen Fischen und Innereien das „tostón“ (Spanferkel) in der Auslage entdeckte.
Nach der Siesta ging es weiter mit einer Stadt-Rallye. In erstaunlich kurzer Zeit erfragten die Schüler.innen Ticketpreise, zählten Wappen am Plaza Mayor und schossen Beweisfotos von den zu besuchenden Orten.
Zu guter Letzt konnten die Schüler.innen ihre am Dienstag erlernten Tanzschritte bei der abschließenden „Fiesta“ anwenden. Nach anfänglicher Schüchternheit hielt es niemanden mehr auf den Stühlen und die Tanzfläche wurde erstürmt.

Salamanca Tag 6 – El último día
Am Freitagvormittag fand das letzte Mal Unterricht statt. Nachdem die Schüler.innen sich diese Woche intensiv mit den gemeinen Vergangenheitszeiten des Spanischen und dem berühmt berüchtigten „subjuntivo“ auseinander gesetzt hatten, war es nun Zeit für die Vergabe der Zertifikate. Abschließend gab es einen letzten Besuch des Plaza Mayor, bei dem die Gruppe durch Interaktion mit den Leuten vor Ort ihre Spanischkenntnisse anwenden sollte. Das funktionierte nach fünf Tagen intensivem Sprachunterricht richtig gut. Der Nachmittag stand dann zur freien Verfügung, um sich von der Gastfamilie zu verabschieden, die letzten Einkäufe zu tätigen oder noch ein paar Tapas zu sich zu nehmen.

Tag 7 – Rückreise
Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen 8 Grad verabschiedeten wir uns von Salamanca und fuhren mit dem Bus zum Madrider Flughafen. Gegen 18.30 Uhr werden wir wieder deutschen Boden unter den Füßen haben.

Mira Pahlke

Der Reisebericht und die Bildergalerie werden fortlaufend ergänzt.

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